Event Type 2 Improvisation
november
07nov19:00Ensemble NKlangräume, Imaginary Spaces, Kärnten:MuseumEvent Type :Konzerte
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Klangräume Imaginary Spaces | Ensemble N Fr, 7. November 2025, 19:00 Uhr – Kärnten:Museum Das Ensemble N lädt Sie ein zu einer akustischen
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Klangräume Imaginary Spaces | Ensemble N
Fr, 7. November 2025, 19:00 Uhr – Kärnten:Museum
Das Ensemble N lädt Sie ein zu einer akustischen Entdeckungsreise: In Imaginary Spaces betreten Sie nicht bloß einen Konzertsaal – Sie betreten eine Reihe poetischer Klangräume, in denen reale und imaginäre Orte miteinander verschmelzen.
Zwischen den fast flüsternden Obertönen eines Toy Pianos, den pulsierenden, mechanischen Rhythmen einer Schreibmaschine und der fließenden Verbindung von Flöte und Geräusch entsteht ein Programm, das mehr ist als Konzert – es ist eine Einladung, das Hören neu zu denken.
Jedes Werk öffnet seine ganz eigene akustische Landschaft: intime Zimmer, in denen jeder Ton zum Atemzug werden darf, ferne Gärten, in denen sich Klänge wie Blätter im Wind regen, und Zwischenwelten, in denen das Wahrnehmbare ins Traumhafte übergeht. Die feinesten Nuancen fordern Aufmerksamkeit, die überraschendsten Klanggestalten lassen uns innehalten – und laden uns ein, uns zu verlieren und neu zu finden.
Mit sicherer Hand navigiert Ensemble N durch diese Zwischenräume: mit Sensibilität, Präzision und künstlerischer Neugier. Bereits Mitbegründer Daniel Serrano (als Komponist und Impulsgeber) steht exemplarisch für diese Haltung: Er verbindet in seinen Arbeiten strukturelle Klarheit mit poetischer Luftigkeit.
Erleben Sie mit uns, wie Sound zu Räumen wird – und Räume zu Klang. Treten Sie ein in eine Welt, in der jede Stille ihre Erzählung birgt, jede Resonanz eine Erinnerung weckt und jede Pause ein Atemzug aus einer anderen Welt ist.
vorläufig Programm:
Erster Teil im Museum – Verteilte Positionen (circa 30 minuten)
Saariaho, Kaija (1952-2023), Oi Kuu (1990), für Cello und Bassklarinette
Petra Stump-Linshalm (*1975), Wändelesen (2016/17), für Altflöte, Bassklarinette und Cello
Olga Neuwirth (*1968), Magic Flu-Idity (2018), für Flöte und Olivetti Typewriter
keine Pause
zweiter Teil im Foyer (circa 30 minuten)
Daniel Serrano (*1991), Klimt’s Winter Gardens (2025) UA, für Flöte, Klarinette, Toy Piano, Violine und Cello
Zhuosheng Jin (1991*), Neu Komposition (2025) UA, für Flöte, Klarinette, Toy Piano, Violine und Cello
Kmiťová, Jana (1976*), „das zimmer in dem es schneit“ (2025) UA, für Flöte, Klarinette, Violine, Cello und Toy Piano
Uraufführung im Auftrag des Ensembles N, mithilfe des Stipendiums der Stadt Wien
Freiwillige Spende!!
mehr zu den Künstlern:
Time
(Friday) 19:00
Location
Kärnten:Museum
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Wandelkonzert - Listen to the Sound disappearing - Kärnten:Museum So, 9. November, 11 Uhr – Kärnten:Museum Ein Abend, der Hören und Sehen neu erfahrbar macht: Die legendäre Klangkünstlerin
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Wandelkonzert – Listen to the Sound disappearing – Kärnten:Museum
So, 9. November, 11 Uhr – Kärnten:Museum
Ein Abend, der Hören und Sehen neu erfahrbar macht: Die legendäre Klangkünstlerin Limpe Fuchs, seit Jahrzehnten eine der eigenwilligsten Stimmen der europäischen Avantgarde, entfaltet im Kärnten Museum ihr einzigartiges Universum aus Klangskulpturen, Stimme und Viola.
Ihre Installation aus Pendelsaiten, Resonanztrommeln und schweren Bronzestaben, ergänzt durch ein monumentales Steinspiel aus 25 Serpentinitplatten, verwandelt sich im Wandelkonzert zu einer Klanglandschaft, die sich zwischen Urkraft und feiner Intimität bewegt. Jede Bewegung, jeder Raum des Museums trägt zur Musik bei – das Publikum wandelt mit und wird Teil des Geschehens.
Unterstützt wird Fuchs von Pit Holzapfel, der mit Elektronik, Instrumenten und Klangobjekten neue Resonanzen eröffnet. Gemeinsam entsteht ein Abend voller Überraschungen, bei dem Klang, Architektur und Körper eine neue Sprache entwickeln.
Oder, wie es Helmut Lachenmann einmal formulierte:
„Ich bin auf der Suche nach dem Klang – die Limpe Fuchs hat ihn schon gefunden.“
Ein Muss für alle, die Musik nicht nur hören, sondern mit allen Sinnen erleben wollen.
freiwillige Spende!
zu den Künstlern…
Limpe Fuchs
hat nach Schulmusik- und Perkussionsstudium in München zusammen mit dem Bildhauer Paul Fuchs Klangforschung gemacht: Bronze, Steine, Hölzer. Daraus entwickelten sich in 30 jähriger Beschäftigung die Instrumente, die sie heute spielt. Auch die klassischen Instrumente, Piano, Violine, Shakuhachi sind in das Klangbild integriert. Seit 1989 arbeitet sie als Solistin und Komponistin akustischer und visueller Ereignisse. Trotzdem ist ihr immer wieder die Zusammenarbeit mit anderen Musikern und Musikerinnen wichtig. Zu nennen sind hier in den 80er Jahren Friedrich Gulda, Albert Mangelsdorff, Barre Philipps, in den 90ern Sebi Tramontana, Ulli Bartel, Georg Karger. In der experimentellen Musiktheaterarbeit, die vom Münchner Kulturreferat unterstützt wurde „Gesang zur Nacht“ mit Texten von Georg Trakl mit Hans Michael Rehberg, Anja Lechner, und „Tinnitus“ mit Texten von Oskar Pastior und der Tänzerin Eva Yvonne Forler. Zurzeit spielt sie im Duo mit Pit Holzapfel, Posaune, Jacques Foschia, Bassklarinette, Valérie Vivancos, Stimme, Electronic, Mark Fell Electronic und in 2 Quartetten: Occhio mit Hans Wolf, p, Elmar Guantes db, Zoro Babel dr, Limpe Fuchs perc und BFGH Quartett mit Limpe Fuchs und Pit Holzapfel pos, Elmar Guantes db, Zoro Babel dr.
www.limpefuchs.de
Peter Holzapfel,
Jahrgang 1958, studierte klassische Posaune am Richard Strauss- Konservatorium in München. Er spielte als Posaunist in Bands unterschiedlicher Jazzstile, im Orchester, war Gründungsmitgleid im Neue Musik Ensemble piano possibile und arbeitete als Multiinstrumentalist in Theaterproduktionen.
Als Gitarrist war er Mitglied in Rock- und Bluesbands. Seit 15 Jahren spielt er in verschiedenen Gruppierungen von Limpe Fuchs frei improvisierte Musik.
Er komponierte Musiken für Dokumentarfilme, Radiofeatures des Bayerischen Rundfunks sowie Bühnenmusiken. Als Mitglied eines Komponistenteams produzierte er Soundtracks für Kino- und Fernsehfilme
für ARD, ORF und BR.
Time
(Sunday) 11:00
Location
Kärnten:Museum