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Abschlusskonzert

Sa, 13. Juli 2024, 16:00 Uhr, Stift Viktring, Freskensaal

Eintritt: Freiwillige Spende

Teilnehmer der Masterclass unter Leitung von Michael Krenn präsentieren Altes und Neues, Vertrautes und Gewagtes, in jedem Fall aber Musik abseits all jener Klischees, die man gemeinhin mit dem Saxophon verbinden möchte.

Am Klavier: Luca Lavuri

Konzert |Soirée Musicale Française 

So, 14. Juli 2024, 20:00 Uhr – Stift Viktring, Freskensaal

 

Das einmalig aufeinander eingespielte Duo von Michael Martin Kofler, Soloflötist der Münchner Philharmoniker, und der Harfenistin Regine Kofler, führt musikalisch durch vier Jahrhunderte französischer Musikkultur und präsentiert an diesem Abend dem Publikum nicht nur klanglich Werke von Lully bis Saint-Saëns und Fauré, sondern gewährt auch mit unterhaltsamen Anekdoten Einblicke ins Programm.

 

Michael Martin Kofler, Flöte | Regine Kofler, Harfe

 

Konzertprogramm*:

 

Jean-Baptiste Lully                   Gavotte en Rondeau

(1632-1687)

Jean-Marie Leclair                   Sonate e-Moll

(1697-1764)                Dolce (Andante) – Allemanda (Allegro ma non troppo)-

                                     Sarabanda (Adagio) – Minuetto (Allegro non troppo)

W.A. Mozart                                Andante in C-Dur KV 315 für Flöte und Harfe

(1756-1791)

Félix Godefroid                        Etude de Concert op. 193 pour Harpe

(1818-1897)

Joseph Bodin de Boismortier   Aus Sechs Suiten für Flöte solo op. XXXV

( 1689 – 1755)                                       Cinquième Suite in h-Moll:

                            Prélude.Lentement – Bourrée en Rondeau – Rondeau.Gracieusement-

                                                                 Fantaisie. Vivement – Gigue

Frederic Chopin                          Variationen über ein Thema von Rossini

( 1810 – 1849)

                               —————–     Pause     ——————————

Camille Saint – Saëns               Fantaisie op.124 für Flöte und Harfe

(1835 – 1921)

Gioachino Rossini                       Andante con Variazioni per Flauto e Arpa

( 1792 – 1868)

Gabriel Fauré                               Fantaisie op.79 für Flöte und Harfe

( 1845 – 1924)

François Joseph Naderman     Nocturne

(1781-1835)                                        Larghetto sostenuto

Jean Louis Tulou                       Tyrolienne de Guillaume Tell (Andante poco Allegretto)

(1786-1865)                                       Rondoletto (Allegro ma non troppo)

*Änderungen vorbehalten

 

 

Ticketpreis: EUR 25,–/20,–

Ermäßigung für Jugendliche bis zu 18 Jahre, Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener und Senioren.

Ermäßigung für Ö1-Club Mitglieder (10%), Kelag-Club Mitglieder (2:1 oder 50%)

Ermäßigung für Kärnten – KulturPass (Euro 10,– pro Veranstaltung) und Kärnten Kultur Card (20%) Inhaber

Kinder bis 14 Jahre gratis!

 

zu den Künstlern…

 

Michael Martin Kofler wurde 1966 in Villach geboren und absolvierte sein Musikstudium mit Auszeichnung an der Wiener Musikhochschule und an der Musikakademie Basel bei Werner Tripp, Wolfgang Schulz und Peter-Lukas Graf. Bereits während des Studiums wurde er Soloflötist im Gustav-Mahler-Jugend-Orchester unter Claudio Abbado, 1987 berief ihn Sergiu Celibidache in gleicher Position zu den Münchner Philharmonikern. Dem Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe (ARD, Brüssel, Prag, Bari, etc.) wurden auch die Kulturpreise des Landes Kärnten, des Österreichischen Wissenschaftsministeriums und seiner Heimatstadt Villach verliehen.

Seit 1983 gibt Michael Martin Kofler weltweit Solokonzerte, Recitals und Kammermusikabende und wirkt als Solist und Kammermusiker bei DVD, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen mit. Er wurde als Solist von über 100 namhaften internationalen Orchestern wie z.B. der Academy of St. Martin in the Fields, dem Australian Chamber Orchestra, der Budapest Strings, der Zagreb Soloists, dem Wiener und Münchener Kammerorchester, den Philharmonischen und Symphonischen Orchestern von München, Wien, Prag, Moskau, Belgrad, Tokio, Seoul, Calgary, Toronto, Haifa, u.v.a..Unter den Dirigenten mit denen der Flötist als Solist gearbeitet hat, seien Namen wie James Levine, Lorin Maazel, Sir Neville Marriner, Fabio Luisi, Herbert Blomstedt, Tugan Sokhiev, Frans Brüggen, Milan Horvath, Pavel Kogan, Dimitrij Kitajenko, Ton Koopman, Jonathan Nott und Hans Graf genannt.

Seit 2016 wird Michael M. Kofler auch als Dirigent von verschiedenen Orchestern, wie dem Pforzheimer Kammerorchester, dem Györ Philharmonic Orchestra, der Sinfonietta Cracovia, dem Suwon Philharmonic Orchestra (Korea) u.a. eingeladen.

Außerdem betreut er seit 1989 als Professor eine Konzertfachklasse mit größtem Erfolg an der Universität ‚Mozarteum‘ Salzburg und wird als Jurymitglied zu den bedeutenden internationalen Wettbewerben, u.a. ARD-Wettbewerb München, Kobe, Krakau, Prag, sowie als Dozent zu Meisterklassen in Europa, nach Korea, Japan und Amerika eingeladen.

 

Regine Kofler studierte in München bei Ragnhild Kopp, in Bordeaux bei Marie-Emanuelle Allant-Dupuy und Catherine Denis sowie in Lyon bei Germaine Lorenzini.

Des Weiteren legte sie das Konzertexamen mit Auszeichnung an der Staatlichen Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Therese Reichling ab.

Regine Kofler ist Stipendiatin und Preisträgerin verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe.

Bis 2003 war sie Soloharfenistin der Hofer Symphoniker.

Eine rege Konzerttätigkeit führte sie mit namhaften Dirigenten wie Marek Janowski, Ingo Metzmacher, Lothar Zagrosek, David Shallon u.v.a. zusammen.

Als Duopartnerin von Michael Martin Kofler, Flöte (Soloflötist der Münchner Philharmoniker) pflegt Regine Kofler eine rege kammermusikalische Tätigkeit mit zahlreichen Auftritten, u.a. bei diversen europäischen Festivals (Zürich, Luzern, Krakau, Zagreb, Ljubljana etc.).

Als erste und bisher einzige Harfenistin im deutschsprachigen Raum ist Regine Kofler ausgebildete Lehrerin der ‚Suzuki-Methode’ für Harfe.

Eine langjährige Unterrichtserfahrung u.a. als Dozentin an der Musikschule Tegernseer Tal sowie bei Harfenseminaren in ganz Europa belegt ihre erfolgreiche pädagogische Tätigkeit. Sie ist Jurorin bei den Wettbewerben ‚Jugend musiziert’ (Deutschland) und ‚Prima la musica’ (Österreich).