Skip to main content

november, 2025

09nov11:00Limpe Fuchs & Pit Holzapfel Universum aus Klangskulpturen, Stimme und Viola, Kärnten:MuseumEvent Type :Konzerte

Event Details

Wandelkonzert – Listen to the Sound disappearing – Kärnten:Museum

So, 9. November, 11 Uhr – Kärnten:Museum

Ein Abend, der Hören und Sehen neu erfahrbar macht: Die legendäre Klangkünstlerin Limpe Fuchs, seit Jahrzehnten eine der eigenwilligsten Stimmen der europäischen Avantgarde, entfaltet im Kärnten Museum ihr einzigartiges Universum aus Klangskulpturen, Stimme und Viola.

Ihre Installation aus Pendelsaiten, Resonanz­trommeln und schweren Bronzestaben, ergänzt durch ein monumentales Steinspiel aus 25 Serpentinitplatten, verwandelt sich im Wandelkonzert zu einer Klanglandschaft, die sich zwischen Urkraft und feiner Intimität bewegt. Jede Bewegung, jeder Raum des Museums trägt zur Musik bei – das Publikum wandelt mit und wird Teil des Geschehens.

Unterstützt wird Fuchs von Pit Holzapfel, der mit Elektronik, Instrumenten und Klangobjekten neue Resonanzen eröffnet. Gemeinsam entsteht ein Abend voller Überraschungen, bei dem Klang, Architektur und Körper eine neue Sprache entwickeln.

Oder, wie es Helmut Lachenmann einmal formulierte:
„Ich bin auf der Suche nach dem Klang – die Limpe Fuchs hat ihn schon gefunden.“

Ein Muss für alle, die Musik nicht nur hören, sondern mit allen Sinnen erleben wollen.

 

freiwillige Spende!

 

zu den Künstlern…

Limpe Fuchs

hat nach Schulmusik- und Perkussionsstudium in München zusammen mit dem Bildhauer Paul Fuchs Klangforschung gemacht: Bronze, Steine, Hölzer. Daraus entwickelten sich in 30 jähriger Beschäftigung die Instrumente, die sie heute spielt. Auch die klassischen Instrumente, Piano, Violine, Shakuhachi sind in das Klangbild integriert. Seit 1989 arbeitet sie als Solistin und Komponistin akustischer und visueller Ereignisse. Trotzdem ist ihr immer wieder die Zusammenarbeit mit anderen Musikern und Musikerinnen wichtig. Zu nennen sind hier in den 80er Jahren Friedrich Gulda, Albert Mangelsdorff, Barre Philipps, in den 90ern Sebi Tramontana, Ulli Bartel, Georg Karger. In der experimentellen Musiktheaterarbeit, die vom Münchner Kulturreferat unterstützt wurde „Gesang zur Nacht“ mit Texten von Georg Trakl mit Hans Michael Rehberg, Anja Lechner, und „Tinnitus“ mit Texten von Oskar Pastior und der Tänzerin Eva Yvonne Forler. Zurzeit spielt sie im Duo mit Pit Holzapfel, Posaune, Jacques Foschia, Bassklarinette, Valérie Vivancos, Stimme, Electronic, Mark Fell Electronic und in 2 Quartetten: Occhio mit Hans Wolf, p, Elmar Guantes db, Zoro Babel dr, Limpe Fuchs perc und BFGH Quartett mit Limpe Fuchs und Pit Holzapfel pos, Elmar Guantes db, Zoro Babel dr.

www.limpefuchs.de

 

Peter Holzapfel,

Jahrgang 1958, studierte klassische Posaune am Richard Strauss- Konservatorium in München. Er spielte als Posaunist in Bands unterschiedlicher Jazzstile, im Orchester, war Gründungsmitgleid im Neue Musik Ensemble piano possibile und arbeitete als Multiinstrumentalist in Theaterproduktionen.

Als Gitarrist war er Mitglied in Rock- und Bluesbands. Seit 15 Jahren spielt er in verschiedenen Gruppierungen von Limpe Fuchs frei improvisierte Musik.
Er komponierte Musiken für Dokumentarfilme, Radiofeatures des Bayerischen Rundfunks sowie Bühnenmusiken. Als Mitglied eines Komponistenteams produzierte er Soundtracks für Kino- und Fernsehfilme

für ARD, ORF und BR.

Time

(Sunday) 11:00

Location

Kärnten:Museum

X